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Hainer über Bayern-Finanzen: "Können zufrieden sein"

Hainer über Bayern-Finanzen: "Können zufrieden sein"

Auf sportlicher Ebene läuft es beim FC Bayern derzeit ausgezeichnet, und die finanzielle Lage erscheint ebenfalls viel stabiler als zunächst angenommen. Der Rekordmeister im Fußball wird wahrscheinlich bei seiner Jahreshauptversammlung am Sonntag (10.30 Uhr) ein gutes Ergebnis bekanntgeben. Das ließ Klubchef Herbert Hainer in einem Interview mit der Münchner Merkur und tz durchblicken.

CEO Jan-Christian Dreesen wird erneut die Finanzzahlen vorlegen, und Hainer meinte dazu: "Ich bin der Meinung, dass wir zufrieden sein können." In den letzten Monaten habe der Verein bewusst nach außen signalisiert, dass die Zeiten nicht leichter werden, gab der 71-Jährige zu. Dieses Signal war jedoch gezielt so gesetzt worden. Jeder solle begreifen, dass selbst sie keine leichten Siege erringen. Dennoch würden sie nicht mit kleinen Einsparungen beginnen, wie dem Weglassen von Früchten für die Mitarbeiter in Säbener Straße. Stattdessen setzten sie auf große Maßnahmen wie Einnahmen aus Spielerverkäufen, Vertragskonditionen und Verbesserungen der Infrastruktur.

Die Gehaltsausgaben standen kürzlich im Fokus der Diskussionen beim FC Bayern. Angesichts der Konkurrenz in Europa, die von reichen ausländischen Investoren profitiert, strebe der Klub Unabhängigkeit an, betonte Hainer. "Wir sollten daher an wichtigen Hebeln im Profifußball drehen, etwa bei der Gehaltsstruktur. So vermeiden wir, bei der Bank um Geld zu bitten, falls wir einen Spieler wie Harry Kane holen wollen."

Sportdirektor Max Eberl und Christoph Freund bleiben in dieser Hinsicht engagiert. "Manche Verträge enden bald, andere möchten wir ausbauen, und es kommen frische Kräfte hinzu", erklärte Hainer. "Zusammen suchen wir passende Wege. Wir sind jedoch positiv gestimmt und auf Kurs."