Finanziell flexibel: Schröder demonstriert volle Entschlossenheit
Der frisch ernannte Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, Rouven Schröder, hat in den Vertragsgesprächen mit seinem neuen Club offenbar finanzielle Zugeständnisse gemacht. Bei den finanziellen Aspekten hat Rouven deutlich gemacht: 'Falls wir zu einer Einigung kommen wollen, soll es nicht an mir scheitern', so Geschäftsführer Stefan Stegemann. 'Das betone ich ausdrücklich.'
Stegemann lobte Schröders 'volle Entschlossenheit'. In den ausführlichen Verhandlungen hat er einen 'beeindruckenden Eindruck' vermittelt. Schröder, der am Samstag seinen 50. Geburtstag begibt, traf am Mittwochabend in Gladbach ein. 'Als ich das grüne Licht in der Finsternis am Borussia-Park erblickte, hat mein Herz höher geschlagen – und ich konnte es kaum erwarten, anzufangen', berichtete er.
Dem Kader hat er klargemacht, 'dass es etwas Einzigartiges bedeutet, für Borussia Mönchengladbach tätig zu sein.' Von den Akteuren erwarte er, 'dass jeder sein Herz auf dem Rasen lässt. Und jeder soll fühlen, dass wir eine Einheit bilden und in allen Momenten als Team handeln', erklärte Schröder. 'Wer nicht mithalten will, kann gerne einen anderen Pfad einschlagen.'
Sein Debüt erlebt er beim Auswärtsspiel gegen Union Berlin am Freitag (20.30 Uhr/Sky). Sportlich setzt er auf eine Kombination aus 'Grundlagen und kreativen Ansätzen. Borussia sollte bescheiden, aber selbstbewusst antreten.'
Gladbach hat eine gemeldete Ablöse in Höhe von bis zu einer Million Euro an Gladbach gezahlt. In der Bundesliga war er schon bei FSV Mainz 05, RB Leipzig und Schalke 04 im Management aktiv. Seit Dezember 2024 wirkte er in Salzburg, wo sein Vertrag bis Ende 2028 galt. Schröder war in der Vergangenheit mehrmals im Gespräch für die Borussia. Zum Vertragstermin gab der Verein keine Details preis.