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FCA: In Köln "gegen zwölf Leute"

FCA: In Köln "gegen zwölf Leute"

Der Trainer Sandro Wagner bereitet den FC Augsburg auf das Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln vor und erwartet ungleiche Bedingungen. "Wir treten in Köln gegen zwölf Mann an, da das Stadion dort ein entscheidender Faktor ist", erklärte er vor dem Match am Samstag (15.30 Uhr/Sky). "In nicht jedem Bundesligaspiel spielt das eine so grosse Rolle, aber in Köln schon."

Wagner betrachtet den FCA nach dem zweiten Saisonsieg gegen den VfL Wolfsburg vor der Länderspielpause als gut gerüstet gegen die Kölner, die nach ihrem starken Start auf dem sechsten Tabellenplatz stehen. "Man erkennt deutlich, wie sie spielen, was sie ohne Ball tun, was sie mit dem Ball vorhaben und was sie in den Anfangsphasen im eigenen Stadion einsetzen wollen."

Basierend auf seinen Beobachtungen plant Wagner, die Formation und Strategie an die Kölner anzupassen. "Ich halte fest, dass wir beim FCA immer hinschauen müssen, was der Gegner bietet", betonte er. Entsprechend könnten personelle oder taktische Anpassungen erfolgen. Köln leiste "aussergewöhnliche Arbeit, und wir möchten herausfinden, wo wir ihnen zusetzen können. Daher müssen wir überlegen, wie wir uns dort präsentieren."

Weitere Einblicke in den Gegner kann Wagner von seinem Sportdirektor erhalten: Benjamin Weber war vom Januar 2023 bis zum Sommer beim SC Paderborn mit dem aktuellen Kölner Trainer Lukas Kwasniok verbunden. "Sicher, man redet darüber, das ist üblich", sagte Wagner. "Benni ist ein exzellenter Berater für jeden Gegner und in jedem Training, dank seiner umfangreichen Erfahrung."

Von seinem Pendant hält Wagner ebenfalls viel. "Lukas Kwasniok ist ein ausserordentlicher Trainer, das zeigt sich nun in der Bundesliga, und er ist zudem ein entspannter Kerl, das muss ich zugeben."