Noah Atubolu: Eine starke Säule im Europaeinsatz
Noah Atubolu feierte nach seinen beeindruckenden Paraden im Europa League Eröffnungsspiel gegen den FC Basel erneut seinen grossen Moment. Trainer Julian Schuster lobte den Torwart des SC Freiburg bei Nitro ausdrücklich: Er sei in entscheidenden Augenblicken immer zur Stelle, strahle Zuversicht aus und gebe ihm sowie vor allem seinen Teamkollegen ein sicheres Gefuehl.
Der 23 Jährige blieb nach dem 2:1 Sieg ueber den Schweizer Meister bescheiden bei den vielen Komplimenten. Es handelte sich um zwei oder drei starke Schuesse, bei denen er haette parieren muessen, erlaeuterte er. In einem Turnier wie diesem brauche man konstante Topform und starke Auftritte, um voranzukommen. Daher muesse man solchen Ballen auch greifen koennen, wie er es geschafft hatte. Gegen Albian Ajeti in der 2. Minute und Arlet Junior Zé kurz vor der Pause hatte er aus naechster Naehe ueberraschend schnell eingegriffen.
Zu seinen Chancen fuer die A Nationalmannschaft aeusserte sich Atubolu bewusst zurueckhaltend. Er nehme es Match um Match, strebe Verbesserung an und zeige sein volle Potenzial, meinte der U21 Vize Europameister. Die Auswahlentscheidung laeste er nicht. Die Verantwortlichen waelten richtig, wie fruehere Besetzungen zeigten. Er wolle sich einfach empfehlen, in jedem Spiel alles geben und mit seinem Team gluecklich sein.
Kuenzftlich hatte Atubolu in der Bundesliga mit fuenf parierten Elfmeter hintereinander eine Bestmarke gesetzt.