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Nach der PSG-Pleite zurück auf Siegesspur: Bayer Leverkusen holt vierten Ligaerfolg hintereinander

Nach der PSG-Pleite zurück auf Siegesspur: Bayer Leverkusen holt vierten Ligaerfolg hintereinander

Die Revanche ist gelungen. Vizemeister Bayer Leverkusen hat sich nur fünf Tage nach der schweren 2:7 Niederlage gegenüber Paris Saint-Germain erholt und die gewünschte Reaktion gezeigt. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand hat seinen positiven Lauf in der Fußball Bundesliga fortgesetzt und den SC Freiburg am Sonntag zurecht mit 2:0 (1:0) besiegt. Es war der vierte Sieg in der Liga in Serie für die Werkself.

Zu den Torschützen für Leverkusen zählten Ernest Poku in der 22. Minute und Edmond Tapsoba in der 52. Minute. Die Rheinländer haben sich von der Midweek Pleite in der Champions League gut regeneriert. In der Bundesliga sind sie nun seit sieben Partien unbesiegt und halten sich in der Tabellenspitze. Der SC Freiburg hingegen, bei dem Philipp Lienhart in der 74. Minute die Gelb Rote Karte erhielt, wartet seit vier Ligaspielen auf einen Triumph. Die Breisgäuer bleiben als Elfter im Mittelfeld der Tabelle haften.

Nach der harten Lektion in der Champions League hatte Hjulmand Revanche gefordert und gesagt, dass sie zurückschlagen würden. Der Däne setzte Kapitän Robert Andrich, der in Paris rot gesehen hatte, auf die Ersatzbank. Stattdessen rückte der englische U21 Europameister Jarell Quansah für den 31 Jährigen in die Startaufstellung. Die Heimänner starteten jedoch unsicher. Der kürzlich kritisierte Keeper Mark Flekken verhinderte zweimal in Folge aufgrund von Abwehrfehlern einen frühen Rückstand, nämlich in den Minuten 2 und 4.

Im weiteren Verlauf fand die Werkself mehr ins Spiel hinein und besaß mehr Ballbesitz. Besonders Aleix Garcia und Alejandro Grimaldo lenkten das Geschehen für den Vizemeister aus der Mitte. Grimaldo scheiterte mit einem Freistoß in der 17. Minute am Torhüter von Freiburg Noah Atubolu. Kurz darauf wurden die Gastgeber für ihr Engagement belohnt: Poku beendete einen schnellen Konter nach einer geschickten Hackenvorlage von Garcia präzise ins rechte untere Eck.

Nach dem Tor wurde das Spiel etwas zäher. Bayer beherrschte das Feld, ohne jedoch echte Gefahren zu stiften. Der SC, der sich am Donnerstag in der Europa League mit einem 2:0 Sieg gegenüber dem FC Utrecht Sicherheit verschafft hatte, kam erst kurz vor der Pause in der Offensive zu Wort. Ein Freistoß von Derry Scherhant aus guter Lage in der 40. Minute ging knapp rechts am Tor vorbei. Ein weiterer Freistoß von ihm flog in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit über das Geäude.

Bayer startete die zweite Hälfte dynamischer und klärte die Situation rasch. Bei einem vielversprechenden Konter verpulverte die Werkself noch in der 51. Minute eine gute Gelegenheit zum 2:0. Doch bei der darauffolgenden Ecke sprang Tapsoba empor und verteidigte den Ball per Kopf ins Netz. Die Gastgeber setzten sofort auf mehr und drängten aufs 3:0. Arthur in der 54. Minute und Christian Kofane in der 58. Minute verschenkten jedoch optimale Chancen auf enttäuschende Art. Freiburg kam in dieser Zeit kaum zum Zuge. Bayer verwaltete die Führung klug und suchte weiter nach dem nächsten Treffer.