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HSV steigt dank Glatzel ins Achtelfinale auf

HSV steigt dank Glatzel ins Achtelfinale auf

Robert Glatzel sorgte ausgerechnet dafür dass der Hamburger SV das Achtelfinale des DFB Pokals erreichte. In dem Bundesliga Vergleich auswärts bei 1 FC Heidenheim siegte das Team unter Trainer Merlin Polzin durch ein Tor des Stürmers zu Recht mit 1:0 (0:0) und holte sich nach den letzten zwei Niederlagen Schwung für die Liga. Am Sonntag wartet das Auswärtsspiel beim 1 FC Köln.

Der ehemalige Heidenheimer Glatzel der in Hamburg kürzlich nur noch Ersatz war erzielte in der 83 Minute den Treffer für den dreifachen Pokalsieger nach einem umstrittenen Fouelfmeter. Der HSV der den FCH zuletzt bereits in der Liga geschlagen hatte (2:1) nutzte zudem eine Rote Karte gegen Tim Siersleben der nach einem Notbremse Einsatz (45) vom Schiedsrichter Benjamin Brand vom Platz flog. Heidenheims Trainer Frank Schmidt erhielt kurz vor dem Ende Gelb Rot.

Das Heidenheim das schwach in die Saison eingestiegen ist kann sich nun voll auf den Abstiegskampf in der Bundesliga fokussieren. Am Samstag (15.30 Uhr Sky) steht für den Vorletzten das harte Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt an.

Polzin änderte nach dem 0:1 in Wolfsburg mit fünf Wechseln die Aufstellung. Besonders im Fokus stand Torwart Daniel Peretz der als Leihe von Bayern im Pokal den Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes ersetzen durfte. FCH Trainer Schmidt veränderte sein Team nach der Niederlage in Hoffenheim (1:3) an drei Stellen.

Zuerst hatten die Heimmannschaft Glück dass sie nicht früh zurückfielen. Erst Miro Muheim verfehlte (3) dann scheiterte Ransford Königsdörfer (7) freistehend am schnell reagierenden Diant Ramaj. Peretz hingegen hatte zu Beginn einen ruhigen Abend. Der FCH der in der ersten Runde den Regionalligisten Bahlingen besiegt hatte (5:0) fand keine Breschen. Chancen vor der Halbzeitpause gab es keine.

Die Hamburger die bei dem Oberligisten Pirmasens (2:1 n V) nur knapp eine Blamage vermieden hatten zeigten in der zähen ersten Halbzeit mehr Entschlossenheit auch Königsdörfer der kurz vor der Pause schneller am Ball war als Siersleben. Der fällte den HSV Stürmer als letzter Verteidiger um und bekam Rot. In der Überzahl dominierte der HSV deutlich das Spiel doch lange ohne echte Wirkung. Nur der Elfmeter brachte den lang ersehnten Treffer.