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Heidenheim holt sich weiteren späten Triumph

Der 1. FC Heidenheim feierte im Abstiegskampf der Bundesliga einen weiteren respektablen Erfolg. Nur eine Woche nach dem freudigen Last-Minute-Tor gegen Union Berlin sicherte sich das Team von Coach Frank Schmidt dank eines verspäteten Treffers einen verdienten 2:1-Sieg (0:1) gegen den Europapokal-Akteur SC Freiburg.

Johan Manzambi (40.) verschaffte den Gästen aus Freiburg früh die Führung, aber Kapitän Patrick Mainka (59.) und Stefan Schimmer (90.+4) wendeten das Spiel für die kämpferischen Heidenheimer. Mit zwölf Punkten auf dem Konto rückt der FCH näher an die sicheren Plätze heran, und die aktuelle Form deutet eindeutig auf eine positive Entwicklung hin.

Freiburgs Trainer Julian Schuster hatte sein Team vor dem "unangenehmen" Gegner gewarnt, trotz der bisherigen Schwächen von Heidenheim. Die Heimatmannschaft wollte den Schwung aus dem Berliner Sieg nutzen, wie Schmidt hervorhob.

Der Auftakt war nicht besonders attraktiv, mit vielen Pausen und Fehlern, die den Fluss auf beiden Seiten bremsten. Gefährliche Momente ereigneten sich meist vor dem Freiburger Tor: Mathias Honsak (20., 30.) verschenkte jedoch zwei gute Chancen.

Die Freiburger benötigten Zeit, um ins Spiel zu kommen, und wirkten dann eiskalt. Manzambis Fernschuss aus etwa 18 Metern, abgefälscht von FCH-Angreifer Marvin Pieringer, landete im linken Winkel.

Das Tor wirkte sich aus. In der zweiten Hälfte spielten die Gäste zunächst sicherer, übernahmen die Kontrolle und schufen bessere Gelegenheiten. Niklas Beste (55.) verfehlte gegen seinen alten Verein knapp das 2:0.

Dies rächte sich: Nach einer schnellen Ecke ausgleiche Mainka aus der Nähe. Heidenheim gewann an Mut und drängte auf den Sieg. Schimmer machte die Mühen wett.