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Frankfurt kämpft mit Abwehrproblemen: "Etwas naiv unterwegs"

Frankfurt kämpft mit Abwehrproblemen: "Etwas naiv unterwegs"

Markus Krösche ärgerte sich nach dem torreichen Spielverlust gegen Union Berlin über die mangelnde Reife in der Eintracht Frankfurt Truppe. "Wir haben uns naiv im Spiel gezeigt und sind gegen ein präzises Team unterlegen", meinte der Sportvorstand: "Einfache Patzer haben wir begangen. Mit unserer sehr jungen Besetzung waren wir etwas unbedarft und in manchen Momenten zu enthusiastisch. Wir müssen disziplinierter arbeiten, wenn wir ohne Ball agieren."

Im Spiel, das mit 3:4 (1:2) endete, zeigten sich bei der Eintracht wieder Lücken in der Abwehr, in den ersten vier Partien der Saison fielen neun Gegentor. "Es sind ein paar Treffer zu viel, das wissen wir", kommentierte Trainer Dino Toppmöller: "So wird es knifflig, Punkte zu holen. Nicht in jedem Match können wir drei oder vier Mal treffen. Nun analysieren wir das und verbessern es fürs Nächste."

Die Eintracht trage die Schuld an der Pleite gegen Union selbst, betonte der Coach: "Wir begehen absolut verrückte Fehler." Bei dieser jungen Gruppe handle es sich um einen Lernprozess, um solche Gaben an die Gegner zu vermeiden. Trotzdem lobte er die Aufholjagd nach dem 1:4-Rückstand durch Ilyas Ansah (9.) und Oliver Burke (32., 53., 56.). Die Spieler hätten trotz der Ermüdung vom Donnerstagsspiel mit 5:1 in der Champions League gegen Galatasaray Istanbul eine starke Mentaltität bewiesen.

Zum ersten Mal nach seiner Kreuzbandverletzung stand Torhüter Kaua Santos im Einsatz - und er dürfte künftig die Nummer eins bleiben. "Kaua hat in den letzten Wochen voll mittrainiert und ist topfit", sagte Krösche: "Er war in den zwei vorherigen Matches schon im Kader. Der Trainer hat nun den Wechsel vollzogen. Kaua ist unser Stammkeeper, daher kam er zum Zug."