Während des 'Bürgerkriegs': Salah trainiert und lacht
Der Topstürmer Mohamed Salah hat trotz des von ihm ausgelösten 'Bürgerkriegs' im FC Liverpool, dem englischen Meister, am letzten Training vor dem Champions-League-Match gegen Inter Mailand mitgemacht. Der Ägypter hat sich zusammen mit seinen Teamkollegen um Florian Wirtz auf dem Gelände rund um die Insel vorbereitet, vor dem Duell mit dem Finalisten des Vorjahrs am Dienstag um 21 Uhr bei DAZN.
Salah kam morgens in seinem schwarzen Rolls-Royce an, begleitet von einer Menge Journalisten. Die BBC postete begeistert: 'Mo Salah ist da', und startete speziell einen Liveticker für die Situation.
Beim Trainingstart wurde Salah von Trainer Arne Slot angewiesen, den Niederländer hatte der Stürmer nach dem 3:3 gegen Leeds United am Samstagabend scharf angegriffen. Dominik Szoboszlai, der Ex-Leipziger und aktuelle Ersatz für Salah in der Startformation, umarmte den Angreifer während der Übungen. Beim Aufwärmen plauderten sie und kicherten. Salah sprach auch mit Alexander Isak und machte Witze.
Salah hatte in Leeds sein Band zu Slot als kaputt dargestellt. 'Es wirkt so, als ob der Verein mich fallen gelassen hat', meinte er und spielte mit einem Wechsel. Die Medien in Großbritannien sprachen von 'Bürgerkrieg'. Der Auslöser: In den letzten drei Partien der Liga war Salah nicht von Beginn dabei.