Ronaldo beim Trump-Besuch: Mein Sohn bewundert ihn sehr
Während Donald Trump die Delegation aus Saudi-Arabien mit Kronprinz Mohammed bin Salman im Weißen Haus bewirtete, saßen auch prominente Fußballfiguren mit am Tisch des US-Präsidenten. Dazu gehörten FIFA-Chef Gianni Infantino, der wegen der bevorstehenden WM 2026 einen intensiven Dialog mit Trump führt, sowie der Ex-Weltstar Cristiano Ronaldo. Er spielt in Saudi-Arabien für Al-Nassr und kassiert dort ein Top-Gehalt. Der 40-Jährige sorgte mit seiner Teilnahme wohl hauptsächlich für Freude bei Trumps Familie.
Mein Sohn ist ein riesiger Fan von Ronaldo, erklärte Trump in seiner Ansprache vor dem Abendessen. Er ergänzte, dass sein Sohn Barron, 19 Jahre alt, den Starspieler an diesem Tag persönlich treffen konnte. Ich denke, er respektiert mich nun noch mehr, nur weil ich dich ihm vorgestellt habe, scherzte Trump. Im Internet verbreitete sich ein Selfie vom Empfang, auf dem Ronaldo neben seiner Partnerin Georgina, Infantino und dem Tech-Unternehmer Elon Musk zu sehen ist.
Der Portugiese Ronaldo wird im nächsten Sommer bei der WM in den USA, Kanada und Mexiko zu seinem sechsten Turnier antreten, was als sein letztes gilt. Kein anderer Spieler hat das bisher geschafft. Parallel tritt der hochbezahlte Ronaldo oft als Vertreter des umstrittenen saudi-arabischen Regimes in Erscheinung, das in westlichen Staaten kritisch gesehen wird. Saudi-Arabien setzt seit einigen Jahren auf Sportveranstaltungen und organisiert zunehmend große Events. Der Höhepunkt soll die WM 2034 sein.