Kovac lobt Adeyemi überschwänglich vom lieben Gott geküsst
Niko Kovac umarmte Karim Adeyemi herzlich direkt auf dem Spielfeld und setzte in den Katakomben seine Begeisterung für den Stürmer von Borussia Dortmund fort. Der Nationalspieler sei vom lieben Gott geküsst, schwärmte der Trainer des BVB bei Sky nach dem 2:1 Erfolg gegen Bayer Leverkusen. Adeyemi habe eine außergewöhnliche Schnelligkeit erhalten, die er noch stärker einsetzen muss. Er freue sich über den Treffer des 23 Jährigen und sei sehr glücklich für ihn.
Nach seinem Streit mit den Behörden wegen einer Mystery Box aus dem Internet, die illegale Waffen enthielt, überzeugt Adeyemi im Dress der Borussen. In den letzten drei Pflichtduellen traf er jedes Mal, einschließlich des Kopfballs zum 2:0 am Samstagabend in Leverkusen.
Ich habe selten einen Spieler gesehen, der so hoch kommt wie er, erklärte Kovac und betonte im ZDF, dass Adeyemi gelegentlich motiviert werden müsse. Manchmal erkennt er nicht einmal, was er alles noch leisten kann. Auch Sebastian Kehl war zufrieden. Adeyemi habe seinen Fehltritt von vor Wochen zugegeben und sich nach dem Gespräch wieder voll auf den Sport fokussiert, so der Sportchef.
Der erste Sieg gegen einen Top Gegner in dieser Saison freute Kehl sehr. Nun sollten die Debatten enden, dass wir gegen Starke nicht bestehen, sagte er nach dem ersten Duell im Doppelpack gegen Leverkusen. Am Dienstag um 21 Uhr bei ARD und Sky wartet in Dortmund das Rückspiel im DFB Pokal Achtelfinale.
Ich denke, die Spieler wissen, dass es heute und am Dienstag weiter in die gewünschte Richtung gehen soll, die wir neu anstoßen möchten, meinte Kehl. Julian Brandt unterstrich: Nun schauen wir zum Dienstag und wollen Leverkusen nochmals bezwingen.