Frankfurter Vorteil zu Hause: Fans als Trumpf einsetzen

Frankfurter Vorteil zu Hause: Fans als Trumpf einsetzen

Eintracht Frankfurt plant im hochspannenden Duell der zweiten Runde im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund einen Extra-Push durch die Unterstützung der eigenen Anhänger. "Wir freuen uns auf das Heimduell und intendieren, die Zuschauer als entscheidenden Faktor zu nutzen, denn wir wissen, dass der zwölfte Mann in solchen Begegnungen eine Schlüsselrolle spielt", erklärte Trainer Dino Toppmöller vor dem Spiel am Dienstag (18.30 Uhr/ZDF und Sky).

Trotz der ungleichmäßigen Leistungen der letzten Wochen setzt Toppmöller auch auf sein noch junges Team in diesem K.o.-Duell. Er kennt seine Spieler gut und ist überzeugt, "dass sie in besonderen Situationen über sich hinauswachsen können. Es handelt sich um eine Partie, in der es keine zweite Gelegenheit gibt."

Der kürzliche Erfolg am Wochenende gegen den FC St. Pauli (2:0) dient als positives Beispiel dafür, was gegen den stark aufspielenden BVB benötigt wird. Mit Ausdauer, Ordnung und etwas Glück hatte Eintracht den Triumph errungen. "Genau diese Eigenschaften möchten wir erleben", betonte der Coach.

Es wäre jedoch übertrieben, von einem potenziellen Wendepunkt zu sprechen. "Es ist ein Pokalspiel, in dem wir unbedingt demonstrieren wollen, dass wir vorstoßen möchten." Das Duell gegen den Meisterschaftsanwärter Dortmund hätte "im Hinblick auf die Paarung auch in Berlin ausgetragen werden können", meinte Toppmöller.