Arteta: Xhaka "machte mich zu einem besseren Trainer"

Arteta: Xhaka "machte mich zu einem besseren Trainer"

Granit Xhaka begeistert momentan mit dem Aufsteiger AFC Sunderland in der Premier League und sein früherer Coach Mikel Arteta schwärmt ebenfalls vom Schweizer. "Er hat mich zu einem besseren Trainer werden lassen. Er unterstützte uns dabei, als Fußballteam und als Klub voranzukommen und uns zu steigern", erklärte der Manager des FC Arsenal über ihre gemeinsame Periode bei den Gunners: "Ich bleibe ihm für immer dankbar, denn ich habe viele wundervolle Erinnerungen an ihn."

Xhaka (33) war von 2016 bis 2023 bei den Londonern aktiv, bevor er für zwei Saisons in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen ging und dort 2024 das Double holte. Seit dem Sommer ist er wieder in der Premier League unterwegs und trifft am Samstag (18.30 Uhr/Sky) mit dem überraschenden Tabellenvierten Sunderland auf seinen Ex Verein und Ligaführer Arsenal. Xhaka gehöre "zu den allerbesten" Spielern der Liga, unterstrich Arteta: "Ich habe jede Sekunde genossen, die wir gemeinsam verbracht haben."

Auch Xhaka verdankt Arteta einiges, da der Spanier ihn nach seiner Übernahme im Dezember 2019 aus einer schwierigen Phase führte. Kurz davor hatte Artetas Vorgänger Unai Emery Xhaka nach einem Streit mit den Fans die Kapitänsbinde abgenommen. "Als ich zum Klub stieß, steckte er in einer herausfordernden Lebens und Karrierephase und wir haben alle versucht, ihn zu unterstützen, ihm eine neue Sichtweise zu bieten und ihm zu zeigen, dass er wertgeschätzt und geliebt wird", meinte Arteta: "Er reagierte darauf auf eine beeindruckende Art."

Mit Arteta und Xhaka errang Arsenal 2020 den FA Cup sowie den Community Shield. Nun steht ein Wiedersehen an. "Es wird für mich ein emotionales Match, ich verbrachte dort sieben tolle Jahre", sagte Xhaka, der "noch immer mit vielen Spielern und dem Trainerteam in Verbindung steht", in einem Interview mit dem Verein. "Hier in Sunderland gegen sie zu spielen, ist etwas ganz Einzigartiges. Ich hoffe, ich kann es auskosten und wir schauen, wer am Ende die stärkere Mannschaft ist."