Dänemark - Superligaen

Die dänische Superliga ist die oberste Fußballliga in Dänemark. Sie wurde 1991 als Ersatz für die Dänische Erste Division gegründet. Die Liga startete mit zehn Teams, die um den Titel kämpften, aber die Anzahl der teilnehmenden Clubs wurde seitdem auf vierzehn oder zwölf angepasst, was von Zeit zu Zeit das Format des Wettbewerbs verändert hat.

Diese Liga funktioniert mit einem Auf- und Abstiegssystem und hat ein anderes Format als die großen europäischen Ligen. Die Teams müssen 22 Spiele in der regulären Saison absolvieren, bevor sie in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Die besten sechs Teams kämpfen um die Meisterschaft und Plätze in europäischen Wettbewerben, während die Teams in der unteren Tabellenhälfte in eine Qualifikationsrunde gehen, die entscheidet, welche zwei Teams in die nächste Saison absteigen.

Einige der bekanntesten Teams der dänischen Superliga kommen aus Kopenhagen. Anfangs dominierte KB den dänischen Fußball, bis zur Fusion mit FC Kopenhagen, einem der erfolgreichsten Clubs des Landes bis heute. Letztere haben sich in Europa durch ihre regelmäßige Teilnahme an verschiedenen Ausgaben der UEFA Champions League einen Namen gemacht.

Der dänische Fußball hat an Popularität in Europa und anderen Ländern gewonnen, dank des Übertragungsabkommens mit der Viaplay Group, das die Liga für Fans im Vereinigten Königreich und in Dänemark im Fernsehen (über TV3 Sport) und online (auf Viaplay) verfügbar gemacht hat. In anderen Ländern wie den USA können Ligaspiele über OneFootball gestreamt werden.