Schneller Einstieg sichert Freiburg den Einzug ins Achtelfinale

Der SC Freiburg hat mit einem starken Start das Achtelfinale des DFB Pokals geschafft. Die Breisgauer besiegten den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf auf deren Platz mit 3:1 (2:1) dank zweier früher Treffer und wiederholten so den Erfolg vom Vorjahr unter die Top 16 Teams zu kommen.

Igor Matanovic traf bereits in der 1. Minute und Vincenzo Grifo in der 6. Minute brachte die Fortuna in ihrem ersten Pokalheimspiel seit sechs Jahren schnell zur Verzweiflung beim heimischen Publikum. Der Treffer von Anouar El Azzouzi zur 1:2 in der 20. Minute reichte nicht aus, Derry Scherhant machte es in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit mit seinem Tor in der 90.+2. Minute endgültig klar. Für die Rheinländer die nun unter dem neuen Trainer Markus Anfang ihr drittes Pflichtspiel verloren haben bedeutet das die anhaltende Krise.

Matanovic schoss nach einem raschen Konter nach nur 50 Sekunden Freiburg in Führung, Grifo nutzte einen groben Wurfpassfehler der Fortuna um kaltblütig auszunutzen. Die Gäste blieben dominant: Matthias Ginter versäumte eine Freistellung in der 35. Minute, Matanovic nickte in der 24. Minute knapp über das Tor.

Düsseldorf kam mit der Zeit besser ins Spiel. Nach der Halbzeitpause wurde es heftiger, Tim Oberdorf traf in der 54. Minute nur den Pfosten während Freiburgs Keeper Florian Müller schon besiegt schien. Die Fortuna presste weiter, hatte aber kein Glück: Der scheinbare Ausgleich von Florent Muslija in der 59. Minute wurde wegen Abseits nicht anerkannt.