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Schiedsrichter Streit trübt Fischers erstes Spiel

Schiedsrichter Streit trübt Fischers erstes Spiel

Großer Unmut über den Schiedsrichter hat Urs Fischers Start als Trainer beim FSV Mainz 05 überschattet. Das Schlusslicht in der Bundesliga erreichte in der Conference League am vorletzten Tag der Gruppenphase nur ein 1:1 (1:1) gegen den polnischen Meister Lech Posen und das mit zehn Spielern und muss nach einem kontroversen Elfmeter um den Einzug ins Achtelfinale zittern.

Mikael Ishak nutzte einen umstrittenen Foulelfmeter (41.) für Posen erfolgreich. Der Mainzer Nikolas Veratschnig erhielt wegen Foul eine Gelbrote Karte (66.). Der Einwechsler Sota Kawasaki (28.) erzielte das Tor für die Rheinhessen die in Europa deutlich stärker als in der Liga agieren. Nach fünf Partien lauten die Ergebnisse drei Siege ein Unentschieden und eine Pleite.

Am finalen Gruppentag haben die Mainzer nächsten Donnerstag gegen die Türkei Samsunspor die Möglichkeit sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren ohne Playoffs. Bereits am Sonntag wartet in der Bundesliga der Rekordmeister Bayern München (17.30 Uhr DAZN).

Ich rechnete damit dass die routinierten Spieler die Führung übernehmen. Wir benötigen solide Physis und Tempo sagte Fischer der am Sonntag als Ersatz für Bo Henriksen kam kurz vor Abpfiff bei RTL+. Wir möchten die Grundlagen umsetzen hartnäckig auftreten. Es wäre toll wenn man etwas von dem sähe was wir in den drei Trainingstagen geübt haben.

Der 59jährige ehemalige Trainer von Union Berlin musste bei seinem ersten Pflichtmatch seit mehr als zwei Jahren an der Linie auf Nadiem Amiri verzichten. Der International fehlte aufgrund muskulärer Beschwerden. Auch Stammkeeper Robin Zentner und Philipp Mwene waren abwesend. Stattdessen spielten die in der Liga gesperrten Paul Nebel und Dominik Kohr mit. Im Tor stand erneut wie beim letzten Mal gegen Borussia Mönchengladbach (0:1) Daniel Batz.

Die etwa 1800 angereisten Fans aus Mainz erlebten zu Beginn eine disziplinierte Defensive der Gäste. Der FSV ließ in der Abwehr kaum etwas zu. Nach vorne mangelte es jedoch an Ideen. Dazu kam dass Kapitän Silvan Widmer nach 26 Minuten mit einer Wade Verletzung ausfiel und durch Kawasaki ersetzt wurde.

Kaum eingewechselt schoss der Japaner Mainz in Führung. Auf der anderen Seite provozierte Kawasaki einen Elfmeter den Schiedsrichter Andrei Chivulete aus Rumänien pfeifend was hochkontrovers war. Ishak verwandelte kühl. Veratschnig scheiterte knapp am Ausgleich (45.+2).

Zum Start der zweiten Halbzeit drängte Mainz aber bis zur 65. Minute fiel kein weiteres Tor. Nach Veratschnigs Rauswurf galt es für den FSV den Punkt festzuhalten.