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Nach schwerer Misshandlung: Burgstaller verlangt Schadensersatz

Nach schwerer Misshandlung: Burgstaller verlangt Schadensersatz

Vor etwas mehr als einem Jahr erlitt der Ex Bundesliga Stürmer Guido Burgstaller in Wiens Innenstadt einen brutalen Überfall und verletzte sich schwer am Schädelbasisbruch wobei seine Profikarriere gefährdet war. Der 36 Jährige setzt nun eine Schadenersatzforderung in Höhe von 73606 Euro gegen den Täter durch. Dies teilt die österreichische Zeitung Kurier mit.

Der Termin für den Prozess ist auf den 2 Dezember am Wiener Landesgericht für Zivilrecht festgelegt. Die Summe setzt sich aus 58275 Euro Bruttoeinkommensverlust für dreieinhalb Monate zusammen 6130 Euro Behandlungskosten und 9000 Euro Entschädigung für Schmerzen. Der Angreifer wurde im März zu einer bedingten Strafe von 16 Monaten Haft sowie einer Zahlung von 4200 Euro als Schmerzensgeld verurteilt.

Burgstaller hatte im Mai gegenüber der Sport Bild gesagt dass er enormes Glück gehabt habe weil sein Schädel nun gebrochen war. Das habe ihm das Leben gerettet. Er erklärte "Das Gehirn schwillt nach einem solchen Einschlag stark an und braucht mehr Raum" durch den Bruch in der Schädeldecke sei das möglich gewesen. Sonst hätte man seinen Kopf öffnen müssen um den Druck zu mindern.

Burgstaller der in Deutschland für 1 FC Nürnberg Schalke 04 und FC St Pauli Tore jagte gab im April in der Europa League sein Comeback für Rapid Wien. Im Sommer beendete der 26 fache österreichische Nationalspieler seine Laufbahn. Heute coacht er als Stürmertrainer die U19 Auswahl Österreichs.