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Nach Polanskis erstem Spiel: Virkus verschiebt Trainerentscheidung vorerst

Nach Polanskis erstem Spiel: Virkus verschiebt Trainerentscheidung vorerst

Der Sportdirektor Roland Virkus hat die Zukunft des vorläufigen Trainers Eugen Polanski bei Borussia Mönchengladbach nach dem respektablen Ergebnis in seinem ersten Match weiterhin unklar gelassen. "Die Phrase 'bis auf Weiteres' gilt noch, aber nochmals: Im Fußball gibt es stets Veränderungen, da kann sich einiges ergeben", erklärte Virkus, der Polanski nach der Trennung von Gerardo Seoane für wenigstens zwei Partien die Leitung anvertraut hatte.

Erfolgt das 1:1 (0:0) gegen Bayer Leverkusen, wird der bisherige Trainer der U23 definitiv auch nächsten Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim Duell gegen Eintracht Frankfurt am Spielfeldrand sitzen. Man sei "zu 100 Prozent" von Polanski begeistert, der vorläufige Trainer bekäme "volle Unterstützung", betonte Virkus, der kürzlich hervorgehoben hatte, gleichzeitig aber auch den Markt für Trainer abzuklopfen.

Berichte in den Medien, dass Polanski aufgrund von Budgetfragen zu einer langfristigen Option werden könnte, wies Virkus ab. "Das zählt zu den entscheidendsten Wahlungen. Mir ist das Geld da total egal", meinte der 58-Jährige. Seoane folgt auf Adi Hütter und Daniel Farke als dritter Trainer, den Virkus seit 2022 gefeuert hat.

Außer Frage erhielt Polanski große Wertschätzung für seine erste Woche als Hauptverantwortlicher bei der ersten Mannschaft. "Wenn du fest davon ausgehst, dass du hier etwas erreichen kannst, dann ist immer etwas machbar. Und diese Zuversicht hat er ans Team weitergegeben", sagte Virkus nach dem späten Treffer von Haris Tabakovic (90.+2). Der Torerfolgsautor lobte: Polanski habe im Training die erforderliche "Leidenschaft" demonstriert. "Ein solches Match mit einem neuen Coach kann stets einen Umschwung bedeuten", unterstrich der Mittelfeldakteur Jens Castrop.