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1. FC Kaiserslautern hegt zaghaft neue Hoffnungen auf das Pokalfinale

1. FC Kaiserslautern hegt zaghaft neue Hoffnungen auf das Pokalfinale

Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Chancen auf ein zweites DFB-Pokalfinale innerhalb von drei Jahren aufrechterhalten und die Pechsträhne der SpVgg Greuther Fürth weiter ausgedehnt. Die Mannschaft unter Trainer Torsten Lieberknecht besiegte den Ligakonkurrenten aus der Zweiten Liga in Oberfranken mit 1:0 (1:0). Erstmals seit dem sensationellen Einzug ins Finale 2024 sind die Pfälzer nun im Achtelfinale vertreten, wohingegen Fürth zum fünften Mal hintereinander bereits in der zweiten Runde scheiterte.

Naatan Skyttä (12.) traf am Mittwochabend früh für die auswärts spielenden Gäste das Tor. Die Fürther mussten in der Nachspielzeit mit Omar Sillah (90.+4), der kurz nach seiner Einwechslung eine Gelb-Rote Karte erhielt und vom Feld musste, nun bereits fünf Pflichtspiele ohne Erfolg hinnehmen. In der Liga entfernt sich Fürth mit nur drei Punkten Vorsprung von der Abstiegsrunde.

Der erste Höhepunkt des Spiels kam von den Zuschauern der Heimmannschaft. Beim Abpfiff entzündeten die Fans pyrotechnische Mittel und zeigten ein Plakat für den "Pokalabend im Ronhof", bei dem "… etwas Besonderes in der Luft" liegen sollte. Bald darauf flog tatsächlich etwas durch die Luft: Ein abgeweihter Schuss des Lautern-Anführers Marlon Ritter ging auf das Tor zu, der Stürmer Skyttä (12.) lenkte den Ball mit dem Knie nach einem zweiten Versuch ins Netz und brachte die Führung für die Gäste.

Schon beim vorherigen Aufeinandertreffen, dem 3:0-Erfolg der Lauterer am 5. Spieltag der Zweiten Liga, hatte der Finnen das Eis gebrochen. Nach einer Phase des Gleichgewichts bot ein Fehler im Spielaufbau die erste klare Gelegenheit für die Heimmannschaft: Felix Klaus (38.) jagte den Ball aus schwieriger Position übers Tor. Auf dem Rasen und an den Seitenlinien eskalierte es emotional, sodass beide Übungsleiter wegen heftiger Einwände eine Verwarnung erhielten. Kurz vor der Halbzeitpause (45.+2) scheiterte Faride Alidou im Duell mit dem Torwart knapp am zweiten Treffer.

In der zweiten Halbzeit drängten vor allem die Gastgeber mit Ballbesitz auf den Vorteil. Zunächst ergab sich mehr als ein Versuch von Branimir Hrgota (65.) nicht. Die Lauterer konterten hingegen bedrohlich, etwa durch Semih Sahin (70.).